Strophe 1
Ich hab so lange draußen gesucht,
in Stimmen, die lauter sind als mein Herz.
Hab mich im Lärm der Tage verflogen,
verkleidet den Zweifel, verschoben den Schmerz.
Doch da ist ein Raum zwischen zwei Gedanken,
ein Atemzug, der alles hält.
Wenn ich mich traue, nichts mehr zu wollen,
öffnet sich leis eine andere Welt.
Refrain
Suche die Stille, dort spricht das Unsichtbare,
leiser als der Wind, tiefer als das Meer.
Zwischen den Sekunden klingt eine wahre Sprache,
und ich hör sie nur,
wenn ich nichts mehr erklär.
Suche die Stille – dort spricht das Unsichtbare.
Strophe 2
Ich setz mich hin und lass alles fallen,
die Pläne, die Sorgen, den perfekten Plan.
Ich bin nur Atem, ich bin nur Lauschen,
und merk, dass ich hier nicht fehlen kann.
Kein großes Wunder, keine Beweise,
nur Gegenwart, die in mir ruht.
Ein warmes Schweigen, das mich umarmt,
und flüstert: „Kind, es ist alles gut.“
Refrain
Suche die Stille, dort spricht das Unsichtbare,
leiser als der Wind, tiefer als das Meer.
Zwischen den Sekunden klingt eine wahre Sprache,
und ich hör sie nur,
wenn ich nichts mehr erklär.
Suche die Stille – dort spricht das Unsichtbare.
Bridge
Wenn alle Fragen müde sind,
und jede Antwort still verglüht,
bleibt nur ein Raum in meinem Innern,
in dem das Unsichtbare blüht.
Refrain (ruhiger)
Suche die Stille, dort spricht das Unsichtbare,
leiser als der Wind, tiefer als das Meer.
Zwischen den Sekunden klingt eine wahre Sprache,
und ich hör sie nur,
wenn ich nichts mehr erklär.
Coda
Suche die Stille…
dort spricht das Unsichtbare.
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