Denkmal für die ermordeten Juden Europas 1

Charlotte Grunow KZ Auschwitz und Bergen Belsen
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Heinrich Himmler in Sonthofen vor Wehrmachtsgenerälen
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ARCHITEKTUR UND ARCHITEKT Das Denkmal wurde nach Plänen des Architekten Peter Eisenman von 2003 bis 2005 in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors gebaut. Sein Entwurf stellt eine radikale Auseinandersetzung mit dem Begriff des Denkmals dar, auch weil er auf jegliche Symbolik verzichtet. Das vollständig begehbare Raster der 2.711 Betonstelen überlässt es den Besuchern, ihren Weg hinein und hinaus zu finden. Der unterirdische, durch Treppen und einen Fahrstuhl erreichbare Ort der Information im Südosten des Stelenfelds nimmt dessen Formensprache auf und informiert über die Opfer, die Orte der Vernichtung sowie über heutige Gedenkstätten.
ZAHLEN ZUM DENKMAL Stelenfeld Größe des Stelenfelds 19.073 m² Zahl und Maße der Stelen 2.711 Stelen aus hochwertigem Beton, jeweils 0,95 m breit und 2,38 m lang, hohl, mit Neigungen von 0,5° bis 2°davon 303 Stelen mit Höhen über 4 m 569 Stelen mit Höhen von 3 bis 4 m 491 Stelen mit Höhen von 2 bis 3 m 869 Stelen mit Höhen von 1 bis 2 m 367 Stelen mit Höhen von 0 bis 1 m 112 ebenerdige Stelenplatten Gewicht der größten, 4,7 m hohen Stele ca. 16 t Gewicht einer Stele ca. 8 t Pflasterfläche 13.100 m² mit 13 Wegeachsen für Behinderte 41 Bäume im Stelenfeld Fläche Ort der Information 778 m² Ausstellungsräume 106 m² Vortragsräume 46 m² Buchladen ------------------------------ Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. Er ist als Jahrestag bezogen auf den 27. Januar 1945, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs. Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde der 27. Januar von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 erklärt. Gedenktag in Deutschland Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert an alle Opfer eines beispiellosen totalitären Regimes während der Zeit des Nationalsozialismus: „Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiter und an die Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden.“ Der Gedenktag wurde am 3. Januar 1996 durch Proklamation des Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt und auf den 27. Januar festgelegt. Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau, des größten Vernichtungslagers des Nazi-Regimes. In seiner Proklamation führte Herzog aus: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“ In der Bundesrepublik wird an diesem Tag an öffentlichen Gebäuden Trauerbeflaggung gesetzt. In vielen Veranstaltungen wie Lesungen, Theateraufführungen oder Gottesdiensten wird bundesweit die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wachgehalten. Im Bundestag findet eine Gedenkstunde zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt. |
Bitte denkt daran: Nicht, daß diese Geschehnisse in Vergessenheit geraten.
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